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  • Main - Ein Ratgeber der IGA

Oetlingerstr. 74
4057 Basel
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Öffnungszeiten:
Di/Do 14 - 17 Uhr
Für Nichtmitglieder: Mo 14 - 17 Uhr

Mitgliedschaft
Solidarmitgliedschaft

Gewerkschaftliche Selbsthilfe:

  • wie organisiere ich mich?
  • auf was achte ich?

prinzipien:

  • demokratische struktur
  • aengste richtig einschätzen
  • kontinuität

erfolgreiche beispiele:

  • mac donald
  • putzfrauen
  • kinopersonal
  • briefsortiererinnen
  • arbeitslosenkomitee
  • euromarsch
  • armutskonferenz von unten/liste13
  • union der arbeiterinnen ohne geregelten aufenthalt

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RoterFaden | Die Arbeitsbedingungen >

Die IGA

1989 gründeten Arbeitslose und Menschen in ungesicherten Arbeitsverhältnissen die interprofessionelle Gewerkschaft der ArbeiterInnen IGA. Die IGA setzt sich für eine Arbeitswelt ein, in der Frauen und Männer, Alte und Junge, Qualifizierte wie Unqualifizierte, Leistungsstarke wie Leistungsschwache, ungeachtet ihrer Nationalität, ihrer Kultur und ihrer sozialen Herkunft, faire Arbeitsbedingungen erhalten.

Faire Arbeitsbedingungen sind:
- ein Arbeitsumfeld, das der Gesundheit nicht schadet
- klar geregelte Minimallöhne
- verbesserte Sozialversicherungen
- Arbeitszeiten, die sich mit dem Familien- und Sozialleben vereinbaren lassen
- ein Mitspracherecht in der Gestaltung der Arbeitsbedingungen.

Die IGA sieht in den Menschen nicht nur ArbeiterInnen. Die ganze Lebenssituation der Menschen ist wichtig. Arbeit ist nicht nur Lohnarbeit. Die Arbeit für den Haushalt und die Familie, die Arbeit in der Nachbarschaft, den Vereinen, den politischen, sportlichen und kulturellen Organisationen, das Lernen und das Austauschen von Wissen: ohne alle diese unbezahlte Arbeit, könnte unsere Ökonomie gar nicht funktionieren.

Die IGA organisiert die ArbeiterInnen interprofessionell. Immer weniger Menschen haben die Möglichkeit, über lange Zeit für denselben Betrieb zu arbeiten. Wer auf dem Arbeitsmarkt keine Wahl hat, muss dort arbeiten, wo es
gerade ein Angebot gibt. Interprofessionell heisst also: für verschiedene Berufsgruppen und Branchen. Interprofessionell heisst aber auch: zwischen den Berufen. Eine Gewerkschaft für die Ungelernten und Angelernten wie auch für die Berufsleute, eine Gewerkschaft für Teilzeit-, Temporär- und auf Abruf Arbeitende. Eine Gewerkschaft, die den Anliegen der benachteiligten Gruppen auf dem Arbeitsmarkt gesellschaftliches Gewicht geben will.

Was bietet die IGA?

  • Die IGA bietet Information und Beratung in allen Fragen des Arbeitsrechts.
  • Die IGA bildet Vertrauensleute aus den verschiedenen Migrationsgemeinden aus. Diese geben ihr Wissen an Mitglieder mit derselben Sprache weiter.
  • Die IGA unterstützt und berät Mitglieder, die in ihrem Betrieb eine gewerkschaftliche Gruppe gründen. Durch solche gewerkschaftliche Hilfe zur Selbsthilfe kann auch eine kleine Gewerkschaft viel zu besseren Arbeitsbedingungen beitragen.
  • Die IGA sammelt Daten über aktuelle Entwicklungen und Misstände im Umfeld der Mitglieder
  • Die IGA informiert ihre Mitglieder regelmässig schriftlich über ihre aktuelle Arbeit.
  • Die IGA vertritt die Interessen ihrer Mitglieder in der Öffentlichkeit.
  • Die IGA unterhält einen Solidaritäts- und Rechtshilfe-Fonds um Mitglieder in gerichtlichen Präzedenzfällen zu unterstützen und Mittel für spezielle Aktionen zur Verfügung zu haben.

Was kostet die Mitgliedschaft?

Lehrlinge / ohne Einkommen60.- Fr. pro Jahr
bis 2'500.- brutto pro Monat120.- Fr. pro Jahr
bis 3'500.- brutto pro Monat180.- Fr. pro Jahr
bis 4'500.- brutto pro Monat240.- Fr. pro Jahr
bis 5'500.- brutto pro Monat300.- Fr. pro Jahr

Spenden?

Unterstützen Sie den Solidaritäts- und Rechtshilfefonds: PC 40-12009-0
oder stärken Sie die IGA mit einer Solidaritätsmitgliedschaft.

Aktuell:
Gesundheitstage

Infoseite in Albanisch
http://www.voal-online.ch




top  Zuletzt geändert am 11.01.2017 11:48 Uhr