Presentation generale
Projet NTICDRAA :
Solidaritätsprojekt Informatik
Basel / Mulhouse / Zagora
Die Technologien der Informatik und der Kommunikation (TIK) erreichen noch lange nicht die gesamte Bevölkerung. Der Zugang zum Internet und das benötigte Computerwissen hilft der Bildung der jungen Menschen, dem Austausch von Wissen und trägt zur allgemeinen sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung bei.
Um den Zugang zur Informatik für alle zu verbesseren, setzen die Partnerorganisationen das Projekt NTICDRAA um.
NTICDRAA hat folgende Ziele:
1. Etappe:
Einrichten der Informatikinfrastruktur in 6 Schulen. Ist im Jaunar 2010 erfolgt.
Den Betrieb der Computerräume begleiten und die daraus gewonnenen Erfahrungen für die Ausweitung des Projektes auf weitere Schulen des Draa-Tales in einer späteren Phase nutzbar machen. Ist im Gange und dauert bis Ende 2012.
2. Etappe:
Aufbau eines Informatikzentrums in Zagora mit folgenden Zielen:
2.1. Bildung von Beschäftigungsmöglichkeiten für Personen in prekären Lebenssituationen im Draa-Tal.
Das Zentrum bieten jungen Erwachsenen eine berufliche Bildung an, die in praktischer Anwendung angeeignet wird im Bereich des System- und Netzwerkadministrator. Die jungen Erwachsenen werden in die berufliche Integration begleitet.
2.2. Besonderes Gewicht wird der qualifizierten Bildung von jungen Frauen im Umgang mit den Informationstechnologien gegeben im Hinblick auf die Einrichtung und Verwendung von Informatikinfrastruktur in den Frauenorganisationen.
2.3 Ausrüsten der Entwicklungs- und Bildungsvereine der Region mit Computerinfrastuktur.
Verbesserung der materiellen Möglichkeiten, der Kompetenzen in den Vereinen, der Kentnisse und Kompetenzen der Aktivisten der Vereine, der SchülerInnen, der Lehrerinnen, welche verantwortlich sind im Gebrauch der Computerräume.
2.4. Kampf gegen die Verschwendung von Resourcen durch den Weiterverwendung gebrauchter Hardware.
Das Zentrum engagiert sich im globalen Netzwerk des re-use, welches folgendes beinhaltet:
- Zerstörung oder sichere Formatierung der Harddisk, um eine maximale Sicherheit zu gewährleisten, damit keine Daten auf den Datenträgern vorhanden sind.
- Reinigung und Wiederaufbereitung des Materials, um Solidaritätsprojekte in der Region mit Computerräumen zu bestücken.
- Fachgerechte Behandlung des Elektronikmaterials, das nicht mehr weiterverwendet werden kann nach den neuesten Normen der Umweltgesetzgebung.
